Sechskant-Nietmuttern mit sicherer Verankerung werden aus einer Vielzahl langlebiger Materialien hergestellt, um den unterschiedlichen Anwendungsanforderungen verschiedener Branchen und Projekte gerecht zu werden, darunter gewöhnlicher Kohlenstoffstahl, Edelstahl (wie die häufig verwendeten Güten 304 und 316), leichtes Aluminium und leitfähiges Kupfer. Die Auswahl des richtigen Materials für Muttern hängt hauptsächlich von praktischen Faktoren ab, wie z. B. der erforderlichen Festigkeit des Verbindungselements, seiner Korrosionsbeständigkeit in verschiedenen Umgebungen und den spezifischen Umgebungsbedingungen, denen das Verbindungselement während seiner Verwendung ausgesetzt ist.
Sechskant-Nietmuttern mit sicherer Verankerung erhalten verschiedene Oberflächenbehandlungen, damit sie besser funktionieren. Sie sind häufig verzinkt – sie bieten eine gute Korrosionsbeständigkeit. Dann gibt es noch die Zink-Nickel-Beschichtung, eine fortschrittlichere Option, die sie besser schützt; Einige dieser Beschichtungen halten sogar mehr als 720 Stunden Salzsprühtest stand. Diesen Beschichtungen, die kein sechswertiges Chrom enthalten, sind in der Regel Schmierpartikel beigemischt, die dafür sorgen, dass der Reibungskoeffizient konstant bleibt. Für Muttern aus Aluminiumlegierungen werden spezielle Beschichtungen verwendet, die bei festgelegten Temperaturen ausgehärtet werden – um zu verhindern, dass sich die mechanische Festigkeit des Materials ändert. Auch die Dickschichtpassivierung ist eine weitere Möglichkeit; Es ist eine robuste Beschichtung, die auch kein Chrom verwendet. Sie wählen die richtige Behandlung basierend darauf aus, wie Sie Dinge wie Korrosionsbeständigkeit, Drehmomentfestigkeit und die Art der Umgebung, in der das Verbindungselement eingesetzt wird, in Einklang bringen müssen.
F: Welche Werkzeuge benötigen Sie, um eine Sechskantnietmutter mit sicherer Verankerung einzusetzen?
A: Zum Einbau benötigen Sie ein spezielles Ziehwerkzeug – die Leute nennen es normalerweise Nietmutternwerkzeug oder Montagewerkzeug. Dieses Werkzeug verfügt über einen Gewindedorn, der in das Innengewinde eingeschraubt wird. Wenn Sie das Werkzeug verwenden, zieht es die Nietmutter. Dadurch verbiegt sich das hintere Ende der Mutter und wölbt sich nach außen. Gleichzeitig wird es durch die Sechskantform im vorgebohrten Sechskantloch fixiert. Auf diese Weise erhalten Sie einen starken, festen Gewindeeinsatz. Und Sie müssen dafür nicht einmal die Rückseite des Werkstücks erreichen.