Vierkantmuttern am Rand werden aus legierten Stählen wie Güteklasse 8 oder Klasse 10.9 oder Stählen mit mittlerem Kohlenstoffgehalt und manchmal auch Edelstahl (A2/A4) hergestellt. Ihre Stärke erhalten sie durch die spezielle Metallzusammensetzung und sorgfältige Wärmebehandlungen, wie etwa Abschrecken und Anlassen. Diese kontrollierte Behandlung verbessert die Streckgrenze und Zugfestigkeit des Materials erheblich. Auf diese Weise können diese Muttern sehr starken Klemmkräften und harten Arbeitsbedingungen standhalten, ohne sich zu verbiegen oder zu brechen. Und das ist es im Grunde, was sie von minderwertigen unterscheidet.
Vierkantmuttern am Rand sind für Anwendungen mit hoher Vorspannung geeignet. Sie lösen sich nicht durch Vibrationen, was gut ist. Ihre quadratische Form sorgt für einen guten Halt, und wenn sie richtig eingesetzt wird, verhindert sie, dass sie sich in quadratischen Löchern oder auf flachen Oberflächen drehen. Das bedeutet, dass sie fest sitzen und lange halten, was an stark beanspruchten Stellen wichtig ist.
Hochkantmuttern sind wichtige Teile im Schwerlastbereich. Sie werden häufig in Stahlkonstruktionen, beim Zusammenbau schwerer Maschinen, Schienenbefestigungen, landwirtschaftlichen Geräten, Bergbauanlagen und im Brückenbau eingesetzt. Sie können einer hohen Vorspannung standhalten und lösen sich nicht durch Vibrationen, wodurch sie sich gut für Schraubverbindungen in Rahmen, Halterungen, Kanälen wie Unistrut und an allen Stellen eignen, an denen sie durch ein quadratisches Loch gut befestigt werden. So bleiben die Verbindungen lange stabil.
Mo |
M10 | M12 |
P |
1.5 | 1.75 |
und max |
24 | 26.9 |
und min |
21.54 | 24.03 |
k max |
8 | 10 |
k min |
7.42 | 9.42 |
s max |
17 | 19 |
s min |
16.57 | 18.48 |